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Ernährungs- und Verhaltensberatung

 

Hund & Katze

  

 

Was ist Tierverhaltenspsychologie?

Die „Tierpsychologie“ beschäftigt sich mit den natürlichen Bedürfnissen und Verhaltensweisen unserer Haustiere. Diese wird z.B. beim Hund an seinem Ur-Ahnen dem Canis Lupus (Wolf) erforscht und mit den Bedürfnissen und Verhaltensweisen unserer Haushunde verglichen, dies wird als Ethologie (vergleichende Verhaltensforschung) bezeichnet. Daraus leiten sich konkrete Verhaltensmuster ab.

Aus den natürlichen Bedürfnissen und Verhaltensweisen leiten sich gewisse Anforderungen an die Haltung und Erziehung bei uns in Haus, Hof und Wohnung ab. Die von Rasse zu Rasse unserer Haushunde deutlich variieren können. Ziel ist es den natürlichen Bedürfnissen und Verhaltensweisen unserer Haushunde gerecht zu werden und dies in unserem Alltag und Zusammenleben optimal umzusetzen.

Die Aufgabe des Tierpsychologen ist es die natürlichen Bedürfnisse und Verhaltensweisen der Haushunde genau zu kennen und mit dem jeweiligen Umfeld zu vergleichen.

Die unterschiedlichsten Probleme im Alltag und Zusammenleben mit unseren Haushunden ergeben sich nahezu immer aus einer nicht ganz optimalen Umsetzung der Bedürfnisse und Verhaltensweisen. Dies äußert sich in unerwünschten Verhaltensweisen, wie z.B. Aggressionen gegen Artgenossen, zerren an der Leine, nicht kontrollierbarem Bellen, Angst, Unsauberkeit u.v.m. Dies zu korrigieren, in enger Zusammenarbeit mit dem Tierbesitzer, ist das Ziel eines jeden Tierpsychologen, so auch meins.

Durch genaues Analysieren des Verhaltens von Tier zu Tier bzw. von Mensch zu Tier (und Tier zu Mensch) kann der Tierpsychologe aufzeigen, durch welche Änderungen im Umfeld oder dem Verhalten der Menschen und Tiere unerwünschte Verhaltensweisen der Tiere korrigiert werden können. Dies geschieht in genauer Kenntnis des Instinktverhaltens der Tiere sowie der Mechanismen der Verhaltensformung durch Lernen (=Konditionierung) – hier dienen regelmäßige Einzeltrainings und ein Trainingsplan dazu die unerwünschten Verhaltensweisen in gewünschte Verhaltensweisen umzuwandeln.

Am besten lernen Mensch und Tier durch Lob, Belohnung und positive Rückmeldung. Diese Grundsätze verfolge ich nahezu ausschließlich in meiner Arbeit. Was keineswegs heißt, dass die Trainingsmethoden antiautoritär erfolgen, denn Grenzen werden durchaus gesetzt. Lediglich die Verwendung von Hilfsmitteln die gewaltsam auf den Hund einwirken oder erhebliche Nebenwirkungen haben können, wie Stachelhalsbänder, Wurfketten, Disc-Scheiben usw., kommen bei mir nicht zum Einsatz.

Da die Probleme und unerwünschten Verhaltensweisen im Alltag und der gewohnten Umgebung auftauchen, trainieren wir auch dort und nicht auf einem Hundeplatz. Auch gibt es kein Patentrezept bzw. einen pauschalen Trainingsplan bei einer bestimmten unerwünschten Verhaltensweise. Viel mehr beleuchte ich die jeweiligen Individuen, das betreffende Mensch-Hund-Gespann und leite daraus ganz speziell den Trainingsplan ab.

Die Vermittlung von praktischem Handlungswissen über die Körpersprache der Hunde und die Mechanismen der Trainingsmethoden sind für mich selbstverständlich. Denn Sie müssen nachvollziehen können warum ich Ihnen vorschlage wie zu reagieren und es vor allem auch selbständig in Ihrem Alltag umsetzen können.

 

Detaillierte Beschreibung des Leistungsumfanges finden Sie unter dem Punkt "Leistungen".

 

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